Wie funktioniert eigentlich richtig guter Sex? Wie empfindet eine Frau Sex? Haben Frauen wirklich weniger Lust auf Sex als Männer? Und wie entsteht überhaupt erst sexuelle Anziehung? Dieser Artikel wird deine Fragen beantworten!

Sexuelle Anziehung – wie sie entsteht und was uns wirklich anzieht

Die sexuelle Anziehung ist Produkt von Zufall und vorübergehenden Stimmungslagen: Diese Ansicht ist inzwischen überholt, denn die Evolutionsbiologie hat erkannt, dass sexuelle Anziehung ein wichtiges Moment ist, um die Fortpflanzung der Gene anzubahnen. Zwar vermeiden Menschen bei vielen sexuellen Kontakten die Möglichkeit zur Fortpflanzung, doch die Gene, die verdeckt ihre Handlungen bestimmen, haben in den Jahrmillionen der Evolution Programme entwickelt, die automatisierte Muster immer wieder neu aktivieren. Deshalb stehen Männer – auch bei der sexuellen Anziehung – auf Frauen, die schlank und groß sind und über große Brüste den Fortpflanzungserfolg darstellen können. Frauen hingegen haben eine starke sexuelle Anziehung in Bezug auf Männer, die über gute Ressourcen verfügen, um sich und dem potentiellen Nachwuchs eine bessere Überlebensperspektive zu sichern.

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Symmetrie und sexuelle Anziehung

Forscher haben Befragten in aller Welt Fotos der Gesichter von Personen des anderen Geschlechts gezeigt. Dabei wurde aber ein Trick angewandt. Die Fotos wurden mehr und mehr hinsichtlich der Symmetrie manipuliert. Das Ergebnis der Befragung war eindeutig: Eine sexuelle Anziehungskraft wurde vor allen bei den symmetrischen Fotos festgestellt. Symmetrie könnte als Indikator für Gesundheit stehen. Man fühlt sich eher hingezogen zu Menschen, die gesund sind, weil man dann damit rechnen kann, dass der Nachwuchs auch gesund wird. Obwohl bei einer sexuellen Interaktion die Frage des Nachwuchses eher als Problem eingestuft wird, möchte man eher Sex mit Leuten haben, die Gesundheit und Vitalität ausstrahlen. Witzig ist auch, dass die Fotos Erfolg hatten, die über Durchschnittsbildung generiert wurden. Der Durchschnitt ist also sexy, ein Ergebnis, dass man vorher nicht unbedingt erwartet hätte.

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Details zur sexuellen Anziehung

Entsprechende Untersuchungen, die bei Männern und Frauen in aller Welt umgesetzt wurden, bringen noch mehr Details über die sexuelle Anziehung ans Licht: Frauen stehen auf Dominanz, zumindest wenn sie das Kinn oder die Augenbrauen bewerten müssen. Hier kann ein Zusammenhang zu den Hormonen angenommen werden. Testosteron ist bei Männern stärker vorhanden, wenn diese im Gesicht typische markante Merkmale zeigen und Frauen stehen auf Männer, die über viel Testosteron verfügen, also kräftig zupacken können. Weibliche Rundungen ziehen Männer an, da ist es sicher kein Zufall, wenn Frauen mit hohem Östrogen-Anteil stärker über entsprechenden Rundungen an Bauch, Po und Busen verfügen.


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Die sexuelle Anziehung steht somit in einem gewissen Gegensatz zum Trend in der Modebranche, wo androgyne Models ohne auffallende Rundungen seit vielen Jahren die Laufstege dominieren. Doch der normale Mann steht bei sexueller Anziehung auf Modells vom Typ Claudia Schiffer oder Heidi Klum, obwohl letztere in ihrer international sehr erfolgreichen Fernsehsendung ein anderes Frauenbild propagiert.

Die sexuelle Anziehung: Kein Buch mit sieben Siegeln

Wie diese und weitere Untersuchungen zeigen können, ist die sexuelle Anziehung kein rätselhaftes Phänomen, sondern eine berechenbare Größe. Was bei Männern und Frauen in plötzlichen Momenten scheinbar zufällig auftritt, hat einen gut aufgeklärten evolutionsbiologischen Hintergrund.

Klischees über Frauen, Männer und Sex

Frauen mögen keinen Sex, Männer achten bei Frauen nur auf die Brüste und gehen häufiger fremd als Frauen – es gibt viele Klischees über Frauen, Männer und Sex, die ich an dieser Stelle aufräumen möchte.

Auf was Männer bei Frauen wirklich achten

Viele (Frauen-)Zeitschriften setzen sich regelmäßig mit diesem Thema auseinander – einmal achten Männer mehr auf die Brüste, den Monat danach dann angeblich doch wieder mehr auf den Hintern. Ich möchte es an dieser Stelle ganz kurz und knapp halten: Natürlich sind die Brüste und der Hintern Punkte, auf die Männer bei Frauen achten, das liegt nun einmal in der menschlichen Natur. Das nennt sich sexuelle Anziehung. Aber es reicht nicht, wenn eine Frau tolle Brüste und einen tollen Hintern hat – das ist nicht das Wichtigste für Männer (jedenfalls nicht, wenn ein Mann eine ernsthafte Beziehung sucht). Das Wichtigste ist etwas ganz anderes: Die Ausstrahlung einer Frau. Und diese vermittelt sie über ihre Körpersprache und insbesondere über ihr Gesicht.

Eine Frau, die im „Schutzmodus“ mit einem arroganten Blick durch die Stadt läuft erhält zwar auch viele Blicke von Männern, doch hat sie keine Chance gegen eine Frau, die mit einer positiven Ausstrahlung und einem Lächeln im Gesicht daherkommt und damit Männerherzen dahinschmelzen lässt. Wahre Schönheit kommt wirklich von innen. Aber Stop! Nicht falsch verstehen: Es heißt ja häufig, Männer achten nicht auf innere Werte – das stimmt begrenzt schon, da es den meisten Männern wichtig ist, dass man sich mit seiner Frau auch zeigen kann – gerne geben Männer sogar schon mit Frauen an. Eine Frau sollte auf jeden Fall darauf achten, dass sie das Beste aus sich herausholt, sich gesund ernährt und Sport macht – genauso wie Männer dies auch tun sollten. Aber das Entscheidende ist eben, dass sich eine Frau in ihrer Haut wohl fühlt und sich sexy findet. Denn dann strahlt sie dies auch nach außen aus und wirkt automatisch attraktiv auf Männer.


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Mittlerweile beschäftigt sich ja sogar die Wissenschaft damit, herauszufinden wie der „perfekte Körper“ aussieht (vgl. z.B. Die Vermessung der perfekten weiblichen Brust). Ich halte das für recht fragwürdig – schließlich hat jeder Mensch seinen eigenen Geschmack und ich bin dagegen, ein „Idealbild“ einer Frau zu erschaffen. Dies führt nur dazu, dass sich die Frauen, die nicht dem Idealbild entsprechen, zu viele Gedanken um ihr Äußeres machen.

Wenn man schon einen Schritt weiter geht und sich Mann und Frau schon sehr nah gekommen sind und man im Bett landet, kann eine Frau weiter einiges dafür tun, dass der Mann sie anziehend findet: Männer stehen bei Frauen auf Strapse, Panties und Co. – String-Tangas sind dagegen ziemlich out. Aber auch hier zählt: Die Frau muss sich wohlfühlen, damit sie auch nach außen sexy wirken kann.

Auf was Frauen bei Männern achten

Frauen ist es egal, wie ein Mann aussieht, es kommt nur auf die inneren Werte an. Ja, klar… Genauso wie Männer achten Frauen natürlich auf das Äußere beim anderen Geschlecht. Insgesamt ist es Frauen aber nicht so wichtig wie Männern, das stimmt wohl. Frauen können bei Männern über Dinge hinwegsehen, wenn es dafür andere Faktoren gibt, die Dinge wie z.B. einen dicken Bauch, ausgleichen können. Hilfreiche Faktoren für Männer sind in diesem Moment z.B. Geld und Macht. Denn Alphamännchen sind bei Frauen immer gerne gesehen – ob sie es zugeben wollen oder nicht.

Der perfekte Sex

Viele Klischees besagen, dass Männer vor allem auf Dreier und Analsex stehen und Frauen dagegen gar nicht so viel Lust auf Sex haben. Nun, ich würde sagen, dass es für Männer eher die Fantasie an diesen Dinge ist, die den Reiz ausmacht. Wenn man es dann einmal erlebt hat, ist der Reiz schnell dahin und am Ende war es doch nicht so spektakulär, wie man sich erhofft hatte. Der Kopf spielt eben auch beim Sex eine große Rolle. Durch die Pornoindustrie und den frei zugänglichen Pornovideos im Internet sind viele Fantasien immer dreckiger und scheinbar nehmen Jugendliche von heute Dinge als ganz normal an, die vor vielen Jahren noch absolute Tabus waren. Die sexuelle Aufklärung durch das Internet hat zwar dazu beigetragen, dass wir nicht mehr so prüde sind wie früher, doch hat sie auch dazu beigetragen, dass Sex nicht mehr als das gesehen wird, was er eigentlich ist: Die wundervollste intimste Verbindung zwischen zwei Menschen.


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Und stimmt es, dass Frauen nicht so gerne Sex haben? Definitiv nicht. Männer mögen zwar häufiger an Sex denken als Frauen, doch Frauen lieben Sex mindestens genauso wie Männer – wenn nicht sogar noch mehr. Aber auch hier tickt jede Frau anders. Genauso wenn es darum geht zu beschreiben, was den „perfekten Sex“ ausmacht – hier hat jeder seine anderen Vorstellungen. Es kommt gar nicht so sehr auf die Stellung beim Sex an – ob nun die Frau oben, unten oder davor ist – entscheidend ist, dass man sich aufeinander einlässt und sich komplett gehen lassen kann. Dazu gehört auch, dass man miteinander redet und dem Partner sagt, was einem gefällt und was eben nicht. Vertrauen spielt an dieser Stelle eine große Rolle. Wenn eine Frau weiß, dass der Mann am nächsten Tag seinen Freunden detailliert von der Nacht berichten wird, dann wird sie womöglich Dinge nicht tun oder ausprobieren, die sie tun würde, wenn sie wüsste, dass sie ihm vertrauen kann und alles was sie gemeinsam im Bett erleben, auch zwischen ihnen beiden bleibt.

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Richtig guter Sex muss immer beiden Spaß machen!

Der perfekte Blowjob

Jeder Mann liebt es, einen Blowjob zu bekommen, doch das Problem ist, dass die wenigsten Frauen wissen, wie sie es richtig machen.

Wichtig ist, dass Frauen sich gehen lassen und aus sich herauskommen. Wenn eine Frau einen Blowjob als Pflichtaufgabe ansieht, dann wird es nichts. Wenn sie dagegen Spaß dabei hat, dann wird es dem Mann auch umso mehr Spaß bereiten können. Mehr zum perfekten Blow Job weiter unten.

Sex ohne Liebe

Für Männer ist Sex ohne Liebe kein Problem, für Frauen dagegen schon. Was für ein Quatsch. Man kann so etwas nicht verallgemeinern. Es gibt Männer, die sich sehr schnell in eine Frau verlieben, auch wenn es erstmal nur um Sex geht. Und andersherum gibt es Frauen, die sich sehr schnell in einen Mann verlieben. Aber andersherum gibt es eben sowohl Frauen als auch Männer, die Sex und Liebe voneinander trennen können. Die einfach nur die sexuelle Befriedigung ohne feste Verpflichtung suchen.

Treue vs. Untreue

Männer gehen häufiger fremd als Frauen. Wenn du Statistiken zu Untreue liest, solltest du diese immer erst einmal hinterfragen. Glaubst du wirklich, dass alle Befragten ehrlich geantwortet haben? Ich denke, dass viele dabei lügen. Ich weiß, dass sowohl viele Männer als auch viele Frauen fremdgehen. Meist sind es die, von denen man es am wenigsten erwartet. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Lust auf Neues, keine sexuelle Befriedigung in der eigenen Beziehung, Alkohol und so weiter. Einen gravierenden Unterschied gibt es jedoch bei Männern und Frauen: Wenn Männer fremdgehen, kann man dies noch auf ihren „biologischen Trieb“ zurückführen, wenn Frauen dagegen fremdgehen, ist es ein Zeichen, dass sie ihren Partner nicht mehr richtig lieben. Bei Frauen sind beim Fremdgehen nämlich eher Gefühle im Spiel als bei Männern – dies ist meiner Meinung nach ein Klischee, das so stimmt.


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Outdoor Sex – ein prickelndes Erlebnis

Es ist der Reiz des Verbotenen, die Gefahr ertappt zu werden oder auch die perfekte Abwechslung einer langanhaltenden Beziehung: Outdoor Sex. Es gibt genügend Möglichkeiten, damit der Lust – in der freien Natur – ihren Lauf gelassen wird. Dennoch sollten ein paar Vorkehrungen getroffen sowie Tipps und Tricks befolgt werden, damit dem wilden Treiben in der Öffentlichkeit kein jähes und unerwartetes Ende folgt.

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Outdoor Sex und seine Vorkehrungen – die passende Kleidung, das notwendige Zubehör

Viele Paare praktizieren Sex in der Öffentlichkeit. Andere möchten einmal eine neue sexuelle Lust erfahren; viele Paare überkommt die Lust und „fallen“ übereinander her, obwohl sie noch nie einen Drang auf Outdoor Sex verspürt haben. Die Gründe sind vielfältig. Und genauso vielfältig die Gründe sind, genauso viele Möglichkeiten gibt es auch, dass der Outdoor Sex zum puren Vergnügen wird. Natürlich müssen im Vorfeld ein paar Vorkehrungen getroffen werden, damit der Sex in der freien Wildbahn auch möglich ist. Bei spontanen Aktivitäten können nämlich Kleidungsstücke oder fehlende Verhütungsmöglichkeiten (sofern der Mann ein Kondom verwendet) zum lustmindernden Problem werden. Aber auch hier gibt es ein paar Möglichkeiten. Schlussendlich muss der Outdoor Sex nicht immer nur aus klassischem Sex bestehen; ein Blowjob oder Handjob benötigt im Regelfall keine Vorkehrungen und kann jederzeit durchgeführt werden.

Outdoor Sex bedeutet nicht immer eine schnelle Nummer

Die Frau sollte natürlich auf die Kleidung achten. Wer einen Outdoor Sex plant, sollte daher vorwiegend einen Rock oder ein Kleid anziehen. Jene Kleidungsstücke können ohne Probleme nach oben geschoben werden, sodass binnen weniger Augenblicke der Geschlechtsakt beginnen kann. Für Geübte gibt es noch die Möglichkeit, dass auf die Unterwäsche – in Form des Slips – verzichtet wird. Das garantiert eine schnelle Nummer ohne Komplikationen. Natürlich bedeutet Outdoor Sex aber nicht immer eine schnelle Nummer. Nur wer einen ungestörten Platz gefunden hat, kann den Sex auch in Ruhe genießen. Empfehlenswert sind abgelegene Raststationen, das Auto, ein nicht stark frequentierter Park oder ein abgelegener Parkplatz. Wer sich derartige Plätze für das intime Vergnügen sucht, muss auch nicht unbedingt die „perfekte“ Kleidung anhaben.

 Der Reiz des „Verbotenen“

Outdoor Sex ist für viele Paare der pure Nervenkitzel. Während viele Pärchen den Outdoor Sex auf Grund ihrer sexuellen Phantasie vollziehen, überkommt es andere Pärchen „einfach so“. Vor allem in der Anfangszeit der Beziehung ist es immer wieder möglich, dass die Lust derart stark ist, dass man es nicht mehr bis nach Hause schafft. Klassische Orte für schnelle und unvorbereitete Nummern sind etwa öffentliche Toiletten, die Rückbank im Auto oder auch eine Hauseinfahrt. Wichtig ist, dass – vor allem wenn die Gefahr besteht, dass das Paar erwischt wird – darauf geachtet wird, nicht von fremden Personen gesehen zu werden. Andere Paare möchten aber genau dieses Szenario erleben und finden ihre volle Befriedigung, wenn sie von anderen Personen (heimlich) beobachtet werden.

Warum die Gefahr der Beobachtung für viele Paare der besondere Kick ist

Viele Paare vollziehen den Outdoor Sex in der Hoffnung, dass sie beobachtet werden. Das verleiht einen weiteren Kick, der oftmals als Salz in der Suppe angesehen wird. Trotzdem muss Vorsicht geboten sein: Schlussendlich sorgt das sexuelle Spiel in der Öffentlichkeit für einen Gesetzesbruch und kann bestraft werden. Profis, die immer wieder der Lust frönen und sich dem Outdoor Sex hingeben, wissen aber, wo die besten Plätze für derartige Aktivitäten vorhanden sind. Es gibt zudem auch einige Plätze, an denen sich regelmäßig Pärchen treffen, weil sie genau wissen, dass dort der Schauplatz vieler Personen ist, die gerne Sex in der Natur haben.

Outdoor Sex als „Salz in der Suppe“

Unumstritten ist Outdoor Sex eine aufregende Sache und belebt mit Sicherheit die sexuelle Beziehung. Mit ein paar Tipps und Tricks ist es möglich, dass man seinen Trieb befriedigen kann, ganz egal, ob es nur die Lust am Geschlechtsverkehr oder die Beobachtung durch fremde Personen ist.


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Richtig blasen – eine Anleitung für Frauen

Richtiges Blasen muss gelernt sein oder mittels mehrmaligen Übungen perfektioniert werden. Während viele Frauen gerne den Penis ihres Partners in den Mund nehmen, ist es für andere Damen hingegen nur eine „lästige Pflichtübung“. Andere sind unsicher, wissen nicht, wie sie richtig Blasen sollen und vermeiden daher den Oralsex. Doch gibt es überhaupt ein „richtig Blasen“? Ist es überhaupt möglich, dass – im Rahmen der oralen Verwöhnung – überhaupt Fehler gemacht werden können? Muss eigentlich nur der Penis verwöhnt werden oder müssen die Hoden ebenfalls – im Rahmen der oralen Stimulation und Befriedigung – berücksichtigt werden? Und was soll man machen, wenn der Partner kurz vor der Ejakulation steht? Soll man das Sperma schlucken, ausspucken oder auf den Körper verteilen? Fakt ist: Es gibt unterschiedliche Arten, wie „geblasen“ werden kann. Doch eine Sache ist so gut wie sicher: Erkennt die Frau, dass es ihrem Partner gefällt, wird sie der Blowjob genauso erregen wie ihn und keine „lästige Pflichtübung“ mehr darstellen.

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Richtig blasen – Tipps und Tricks für einen perfekten Blowjob

Während des Blowjobs soll das Hauptaugenmerk zwar auf sein bestes Stück gerichtet sein, dennoch dürfen auch die umliegenden Regionen nicht vergessen werden. Dazu gehören etwa die Hoden, der Damm, die Leiste und auch der Analbereich. Jene Bereiche sollen bzw. dürfen natürlich gestreichelt sowie geküsst werden. Wichtig ist, dass sich die Frau langsam an jene Regionen herantastet und somit ihren Partner berührt; ein vorschnelles „Packen“ oder „Berühren“ der erogenen Zonen kann mitunter dafür sorgen, dass der Partner verwirrt ist. Im Endeffekt soll er die Berührungen herbeisehnen und sie genießen.

Der Penis selbst verfügt über drei Stellen, die äußerst erregbar sind. Das ist das Bändchen bzw. Frenulum, das direkt unter der Eichel ist. Sollte die Frau kein Bändchen finden (vorwiegend bei beschnittenen Männern), ist es möglich, dass jenes im Rahmen der Beschneidung entfernt wurde. Keine Sorge – die Stelle ist dennoch empfindlich und sollte nicht vernachlässigt werden. Auch die Naht am Penis, die von der Eichel zum Hodensack verläuft, zählt zu den erregenden Zonen. Ein weiterer Punkt: die Hoden.

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Der Beginn – Zungenspiele und „Deep Throat“

Die Frau sollte zuerst mit der Zunge die Eichel umspielen. Ein sanftes Saugen zu Beginn, ein stärkeres Saugen im Verlauf des Blowjobs. Die Lippen können dabei um den Penis geschlossen werden; danach wird dieser tiefer in den Mund genommen. Beginnt die Frau zu lutschen bzw. mit den Lippen auf- wie abzufahren, wird der Mann vor Lust stöhnen und sich winden. Beherrscht die Frau die Kunst des Blowjobs, kann sie mitunter auch den „Deep Throat“ probieren. Hier wird der Penis zur Gänze in den Mund genommen und sorgt für ein ultimatives Lustgefühl beim Partner.


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Bitte keine Zähne!

Es gibt aber auch Tabus. Die Frau darf niemals ihre Zähne verwenden. Ein kurzes Knabbern kann sehr wohl als unangenehm empfunden werden. Mitunter verspürt der Partner einen starken Schmerz; die Lust auf den Blowjob ist mit Sicherheit verflogen. Für viele Frauen ein Tabu, was aber kein Tabu sein darf, ist der Speichelfluss. Wer intensiv an die Sache rangeht, wie wild am besten Stück seines Partners lutscht, muss mehr oder weniger feststellen, dass Speichel aus dem Mund läuft. Keine Sorge. Speichel ist das natürlichste Gleitmittel der Welt und sorgt dafür, dass der Blowjob noch intensiver wahrgenommen wird. Wer übrigens seine Blowjob-Künste intensivieren möchte, sollte den Blickkontakt mit seinem Partner aufrechterhalten. Das steigert vor allem das männliche Machtgefühl. Man kann richtig Blasen, aber perfekt wird es dann, wenn die Frau vor ihrem Partner kniet, seinen Penis im Mund hat und ihm in die Augen sieht.

Das große Finale – richtig Blasen auch am Höhepunkt

Doch welche Stellung eignet sich, damit man richtig Blasen kann? Vorwiegend eignen sich drei Positionen, die mitunter den Blowjob perfektionieren. Sie kniet vor ihm, während er auf einem Sessel sitzt und sich verwöhnen lässt. Andererseits kann der Partner auch vor ihr stehen, während sie vor ihm kniet und ihm einen bläst. Eine weitere Möglichkeit ist ihm Rahmen von 69 – sie kniet verkehrt auf ihm, nimmt seinen Penis in den Mund und gewährt ihm die Möglichkeit, dass er ihre Vagina lecken kann. Die dritte Möglichkeit: Er liegt im Bett, sie befindet sich zwischen seinen Beinen und verwöhnt seinen Penis. Bis auf die Position 69 ist bei allen Stellungen der Blickkontakt möglich.

Wer richtig Blasen will, sollte sich auch Gedanken über das Ende des Blowjobs machen. Wenn die Frau merkt, dass ihr Partner kurz vor der Ejakulation ist, sollte der Penis mit den Lippen umschlossen und in den Mund geführt werden. Ist der Penis im Mund, wird mit der Zunge weiter um die Eichel gespielt. Im weiteren Verlauf sollte der Kopf auf und ab bzw. die Lippen nach vorne und hinten geschoben werden; so erlebt der Mann eine wahre Ekstase.

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Was passiert mit dem Sperma?

Wer richtig Blasen will, muss natürlich auch das Ende des Blowjobs zelebrieren. Knapp 54 Prozent der Frauen spucken das Sperma, nachdem der Partner im Mund „gekommen“ ist, aus. Ein geringer Prozentteil möchte gar nicht das Sperma im Mund haben; die anderen Damen schlucken das Ejakulat. Damit aber nicht nur der Mann seine Freude hat, sollte er den Abschluss so angenehm wie möglich gestalten und vorher duschen, den Intimbereich rasieren bzw. eine süße Ananas essen, damit das Sperma „besser schmeckt“.